Jenseits von Samarkand

Ein Film von Lisa Eder und Thomas. Wartmann
© 2005 / 43 min (dt.+franz.) und 52 min (engl.) / Digi Beta / 16:9 / Stereo

Der erste Teil der Reihe erzählt die Geschichte der 17-jährigen Zümbüla und ihres Vaters Kodir. Die Familie von Kodir Bekmurodow lebt in Boysun, einem der ältesten Siedlungsgebiete der Menschheit. Wie seit Generationen üblich, bestimmen die Eltern die Zukunft der Töchter: Zümbüla, das jüngste von zehn Kindern, soll bald verheiratet werden. Das junge Mädchen aber hat eigene Vorstellungen und schwärmt für einen Reiter...

Mit einer Pilgerreise nach Samarkand erfüllt sich der 73-jährige Kodir, ein bekennender Moslem, einen Lebenstraum. Seine Tochter begleitet ihn dorthin. Sie soll die Wüstenstadt Samarkand an der Seidenstraße einmal gesehen haben, bevor sie gegen ihren Willen verheiratet wird...

Preise und Festivals:
- Blauer Panther Bayerischer Fernsehpreis 2006 — Bester Dokumentarfilm
- Intern. Mountain Film Festival Graz 2005 — Hauptpreis Fremde Kulturen
- Intern. Mountain Film Festival Trento 2006 — Gold Award der Stadt Bozen